Glossar

Im nachfolgenden Glossar werden die verwendeten Abkürzungen, Begriffe und Definitionen aufgeführt.

Online-Glossare, die auch für die Erstellung des vorliegenden Glossars hilfreich waren, sind unter folgenden Adressen zu finden:

Internet-Link

Beschreibung

Letzter Zugriff

www.glossar.de

Glossar und Lexikon der IuK-Begriffe, steht auch zum kostenlosen Download zur Verfügung

02.01.01

www.networds.de

Internet-Wörterbuch von Langenscheidt und Süddeutsche Zeitung Online

02.01.01

www.tigerweb.de/internet/glossar/

999 Begriffe aus der Welt des Internet

02.01.01

glossary.ges-training.de/glossar/

IT-Begriffsdatenbank der GES

02.01.01

www.hernstein.at/latein/latein.htm

Stichwortverzeichnis der Wirtschafts- und Betriebswirtschaftsbegriffe „Manager-Latein“

02.01.01

www.langenscheidt.aol.de

Langenscheidts Fremdwörterbuch

02.01.01

dict.leo.org

Englisch/Deutsch-Wörterbuch, ein Online-Service der Informatik der Technischen Universität München

02.01.01

www.m-w.com

Merriam-Websters Collegiate Dictionary und Collegiate Thesaurus online

02.01.01

www.pmforum.org/library/glossary/

Wideman Comparative Glossary of Project Management Terms

02.01.01

 

Die Gültigkeit der Auslegung der Begriffe im vorliegenden Glossar kann nach den nachfolgend aufgelisteten Kontextklassen variieren. Wenn der Begriff keiner Klasse zugeordnet wird, gilt er allgemein (z. B. Firmennamen).

Begriffs­klasse:

Beschreibung:

Inet

ein im Internet-Bereich gebräuchlicher Begriff

IT

Informationstechnologie allgemein (Software, Hardware, Netze)

Org

Abkürzung einer Organisation

PM

Projektmanagement generell

Prog

Programmierung, SW-Entwicklung

QM

Begriff aus dem Qualitätsmanagement

TK

Telekommunikation

 

®

Verweis auf weitere im Glossar beschriebene Begriffe

 

Abkürzung/
Begriff

Begriffserklärung

Begriffs­klasse

ActiveX

Eine Entwicklung von Microsoft, welche die Freigabe von Informationen zwischen Anwendungen erleichtert und die Einbettung beliebiger Objekte (Video, Sound, u. a.) in fremden Dokumenten wie z. B. Web-Seiten erlaubt.

Prog

ADSL

Asymmetric Digital Subscriber Line; eine Technologie, mit der man im Internet eine Download-Rate von 1,5–9 Mbit/s erreicht (siehe auch àDSL).

TK

ASP

Active Server Pages; Microsofts Konzept für dynamische Web-Seiten, deren Inhalte serverseitig generiert werden (siehe auch àActiveX und àPHP).

Prog

ASP

Application Service Providing; ein Geschäftsmodell, um Anwendungsprogramme über das Internet zu vermieten.

Ebenfalls Application Service Provider; der Anbieter von ASP.

IT

ASP

Application Service Provisioning; während sich das Application Service Providing in erster Linie mit dem Basis-Dienst der Applikationsbereitstellung beschäftigt, ist das Application Service Provisioning zusätzlich mit den Sicherheitsaspekten des Applikationsdienstes in Verbindung zu bringen. Das Provisioning beschreibt im Wesentlichen den Prozess, der einzelne Applikationskomponenten an die entsprechenden Benutzergruppen verteilt. Das Application Service Provisioning beinhaltet demnach, zusätzlich zum Basis-Dienst, Informationen über Applikations-Zugriffsregeln inklusive Identifizierung und Authentifizierung.

Int

Backbone

Englisch Rückgrat: Ein Backbone ist der Hauptstrang/die Hauptstraße eines Netzwerks und verbindet die àPoPs eines Internet Service Providers (àISP) untereinander. Stern- und ringförmige Backbones tauchen sehr häufig auf. Mit zunehmender Größe eines Netzes und höheren Anforderungen nimmt jedoch die Wahrscheinlichkeit einer relativ wilden Topologie zu. Die Backbones der deutschen ISP haben im Allgemeinen eine Bandbreite von mindestens 2 Mbit/s, während der wichtigste US-Backbone mit 43 Mbit/s arbeitet und 48 US-Staaten anbindet.

IT

BOK

Body of Knowledge; Gesamtwissen (in einem bestimmten Fach-/Anwendungsbereich).

 

CGI

Common Gateway Interface; der CGI-Standard ermöglicht das Starten von externen Programmen aus dem Web heraus – damit lassen sich serverseitig interaktive Web-Seiten gestalten. Diese externen Programme heißen Gateways, da sie die Verbindung zwischen externen Informationsquellen und dem Server herstellen.

Prog, Inet

CI

Corporate Identity; gemeinsame Identität der Menschen, die in einem und für ein Unternehmen tätig sind.

 

Client

Begriff aus dem Netzwerkbereich: ein Client nimmt Dienste in Anspruch, deshalb wird eine an den àServer angeschlossene Arbeitsstation als Client bezeichnet. Der Client schickt Anfragen des Benutzers in einem speziellen Protokoll an den Server und stellt dessen Antworten in lesbarer Weise auf dem Bildschirm dar.

IT

Client-Server-Architektur

Modell einer Netzwerkstruktur oder ein Datenbankkonzept, bei der/bei dem eine hierarchische Aufgabenverteilung vorliegt. Der àServer ist dabei der Anbieter von Ressourcen, Dienstleistungen und Daten, die Arbeitsstationen (àClients) nutzen sie.

IT

CMM

Capability Maturity Model; ein im Auftrag der US Air Force durch das amerikanische Software Engineering Institut (SEI) der Carnegie-Mellon-Universität entwickeltes Modell zur Bewertung der Qualität und des Reifegrades der industriellen Softwareproduktion.

(Siehe auch àP-CMM)

QM

CSCW

Computer Supported Cooperative/Collaborative Work

Ein Konzept für IT-Unterstützung der Gruppenarbeit, das seit ca. Mitte der achtziger Jahre Gegenstand der Forschung ist.

IT

DFÜ

Sammelbegriff für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern über größere Entfernung – z. B. zwischen einem Architekten in Norddeutschland und einem Fachingenieur in Süddeutschland. Die Übertragung erfolgt u. a. über das Telefonnetz, das Internet per àFTP, oder àDatex-P.

Im Bereich lokaler Netzwerke (LAN) wird dieser Begriff nicht verwendet. Hier spricht man einfach von „Datenübertragung“.

TK

DMS

Dokumenten-Management-Systeme

 

DNS

Domain Name Service, -Server oder -System; ein dezentraler Dienst, der Rechner-Namen bzw. Internet-Adressen im Klartext (z. B. www.glossar.de) und àIP-Adressen (z. B. 209.204.209.212) einander zuordnet. Für jeden Server bzw. für jedes àLAN mit Internet-Anschluss muss ein DNS-Server diese Informationen verwalten. Sobald eine Seite im Internet angewählt wird, fragt der Browser zuerst einen Domain Name Server. Dieser meldet die entsprechende numerische Adresse zurück, worauf der Browser eine direkte Verbindung zur IP-Adresse aufbauen kann.

Inet

Domain

Jede im Internet angeschlossene Ressource (Web-Sites, Drucker, ...) ist zunächst nur über eine eindeutige àIP-Adresse identifizierbar – also über eine Nummer wie z. B. 209.204.213.203 (zum Ausprobieren: http://209.204.213.203 bzw. http://209.204.213.203/glossar/z_domain.htm). Da IP-Adressen aber schwer zu merken sind, hat man sich die Domains (Domain: engl. für Gebiet) einfallen lassen: Domain-Namen erleichtern das Identifizieren von Internet-Adressen, indem Internet-Ressourcen umgangssprachlichen Bezeichnungen zugeordnet werden (das übernimmt der àDNS – Domain-Name-Service).

Inet

DSL

Digital Subscriber Line-Technologie; eine Technologie, mit der man das Internet mit 1,5 Mbit/s über Kupferleitungen betreiben kann.

TK

ERP

Enterprise Resource Planning; ERP-Systeme sorgen für die unternehmensweite Ressourcen-Planung mit Hilfe von gezieltem àWorkflow-Management. ERP verbindet Back-Office-Systeme wie z. B. Produktions-, Finanz-, Personal-, Vertriebs-, Materialwirtschaftssysteme. Bekanntestes Beispiel ist die betriebswirtschaftliche Standardsoftware SAP/R3.

IT

Extranet

Ein àIntranet für geschlossene Gruppen über das öffentliche àInternet, allerdings mit erhöhter Sicherheit durch spezielle Verschlüsselung und Authentifizierung.

IT, Inet

F&E

Forschung und Entwicklung

 

FAQ

Frequently asked questions

Inet

Firewall

 „Brandschutzwand“, ein Filter, der das interne Netzwerk (àIntranet) vor Schäden und unberechtigten Zugriffen aus dem Internet schützt, aber die volle Ausnützung des Internet gewährleistet.

IT, Inet

FTP

File Transfer Protocol; ein àProtokoll das auf àTCP/IP basiert, gleichzeitig auch der Internet-Dienst, der mit dem Protokoll realisiert ist – nämlich die Übertragung von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern über das Netz.

IT

GPM

Gesellschaft für Projektmanagement, e. V., deutsche Sektion der ® IPMA

Org

HDSL

High Date Rate Digital Subscriber Line; eine Art von àDSL-Technologie für große Unternehmen wie Banken und Versicherungen, aber auch Schulen und Universitäten nutzen diese Technik: Spezielle HDSL-Modems übertragen auf schlichten Telefonleitungen in beiden Richtungen bis zu 2 Mbit/s und ermöglichen die schnelle Kopplung von lokalen Netzwerken. Für den privaten Internet-Nutzer ist diese Technik jedoch wenig interessant.

TK, Inet

hosting

Ein Geschäftsmodell bei àISP, bei dem die Anwendung des Kunden auf der Hardware des ISP läuft; (im Gegensatz zu àhousing).

IT, Inet

housing

Ein Geschäftsmodell bei àISP, bei dem die Hardware des Kunden beim ISP steht; (im Gegensatz zu àhosting).

IT, Inet

HTML

Hypertext Markup Language; eine Sprache, die die Inhalte der Web-Seiten mit Hilfe von HTML-Befehlen beschreibt. Alle HTML-Befehle stehen in so genannten Tags. Die Tags werden im Quelltext des HTML-Dokumentes durch spitze Klammern markiert. Fast alle Befehle von HTML bestehen aus einem einleitenden und einem abschließenden Tag. Der Text dazwischen ist der „Gültigkeitsbereich“ für die betreffenden Tags. Hypertext zeichnet sich gegenüber normalem Fließtext durch Querverweise (àHyperlinks) zu anderen Dokumenten oder Textstellen aus. Durch Anklicken einer markierten Textstelle oder anderer in den Text eingefügter Objekte (z. B. Grafiken) wird automatisch das referenzierte Dokument bzw. die entsprechende Textstelle angezeigt oder eine Aktion ausgeführt.

Inet

Hyperlink

Verbindung zu Daten, die sich in einem anderen Programm oder Dokument befinden. Diese interne Verknüpfung der Daten sorgt dafür, dass die Daten mit der Anwendung, in der sie ursprünglich erzeugt wurden, weiterbearbeitet oder automatisch aktualisiert werden können. Optisch hervorgehoben, dient ein Link – auch Hyperlink genannt – als Querverweis zu einem anderen Dokument innerhalb des eigenen Servers oder auf Fremdangebote. Links werden mit Hilfe von Ankern verknüpft.

Inet

ICB

IPMA Competence Baseline; in diesem internationalen Dokument der àIPMA werden die Anforderungen an das Wissen, die Anwendungserfahrung und das persönliche Verhalten eines Projektmanagers zusammenfassend spezifiziert.

PM

Internet

Das Internet ist das weltweit größte Computernetzwerk, das aus vielen miteinander verbundenen Netzwerken und auch einzelnen Ressourcen besteht. Zu den wichtigsten Leistungen des Internet – man spricht auch von „Diensten“ – gehören:

·          die elektronische Post (E-Mail),

·          hypertextbasierter Content – also Inhalte – mit entsprechenden Suchdiensten (WWW),

·          Dateitransfer (FTP) und

·          Diskussionsforen (Usenet/Newsgroups).

Weitere Dienste sind – der Vollständigkeit halber –

·          Gopher, Telnet, Finger, Whois (als Vertreter einiger „alter“ Dienste),

·          Chat, Telefonie, Video, ICQ, ...

Zur Technik:

·          Im Internet wird das àTCP/IP Protokoll eingesetzt.

·          Alle am Internet angeschlossenen Computer und Ressourcen sind über eine àIP-Adresse identifizierbar; sie besteht aus einer Zahlenkombination (wie z. B. 209.204.209.212).

·          An der Oberfläche werden Klartextnamen verwendet – so genannte àDomain-Namen“ (z. B. glossar.de, archmatic.com, focus.de, akh.de). Die Zuordnung von Domain-Namen und IP-Adressen übernimmt der Domain Name Service (àDNS).

Inet

Intranet

Ein internes Firmennetzwerk, das auf Internet-Technologien zurückgreift und im Internet angesiedelt ist. Häufig werden hier Firmenzeitschriften, Jobbörsen und E-Mail-Möglichkeiten für Mitarbeiter eingerichtet. Der Anschluss an das Internet erfolgt meistens über eine àFirewall.

Inet

IP

àTCP/IP

Inet

IP-Adresse

Eine klassische IP-Adresse besteht aus vier Bytes (Ipv4) bzw. vier Quads, die durch Punkte getrennt sind – z. B. 193.96.28.72. Über die Zahlen werden in einem großen Netzwerk – z. B. im Internet – Ressourcen, wie z. B. Computer, Web-Server oder Web-Cams, identifiziert. Üblicherweise adressiert man aber nur programmintern mit IP-Nummern. An der Oberfläche werden üblicherweise Klartextnamen verwendet – so z. B. Domain-Namen. Die Zuordnung von Namen zu Adressen übernimmt der àDNS.

Inet

IPMA

International Project Management Association; www.ipma

Org

IPMI

Institut für Projektmanagement und Wirtschaftsinformatik, Universität Bremen

Org

ISDN

Integrated Services Digital Network; „dienstintegriertes Digitalnetz“, ein digitales Fernsprechnetz, das für normale Telefongespräche, àDFÜ, Fax und weitere Dienste, wie z. B. Videokonferenzen, konzipiert worden ist. ISDN bietet dabei eine weit höhere Leistungsfähigkeit als das herkömmliche analoge Fernsprechnetz. ISDN ist ein internationaler Standard, auf den alle bisherigen und künftigen Netze überstellt werden sollen. Die ISDN-Leitung besteht aus zwei Basiskanälen, über welche jeweils 64 Kbit/s übertragen werden können, sowie einem Steuerkanal, der mit 16 Kbit/s die Steuerdaten übermittelt.

TK

ISP

Internet Service Provider; gemeint sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des Internet betreiben. Das Internet besteht also aus den Netzen der einzelnen ISP. Jeder ISP versucht, für einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum Internet, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die àPoPs.

 

IuK

Information und Kommunikation

 

IV

Informationsverarbeitung

 

KMU

Kleine und mittlere Unternehmen

 

LAN

Local Area Network, lokal angelegtes Netzwerk; im Gegensatz zu àWAN, das überregional Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. „Lokal“ bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder einen Raum.

 

Linux

àUNIX

IT

Messaging Services

Alle Dienste, die elektronische Nachrichten betreffen: E-Mail, SMS, FAX-Server.

TK

MIT

Massachusetts Institute of Technology

Org

Open Source-Software

Software, deren Quellcode veröffentlicht wurde und an dem freie Programmierer (auch viele Studenten) arbeiten können. Das Betriebssystem àLinux ist ein typisches Open Source-Projekt.

IT, Prog

P-CMM

People Capability Maturity Model; auf der Basis des àCMM-Modells basiertes Rahmenwerk für die Entwicklung und Beurteilung des Reifegrads von Teams und deren Zusammenarbeit.

QM

PDF

Portable Document Format; ein von Adobe definiertes Datei-Format, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art (Handbücher, Informations-Broschüren, Statistiken, ...) plattformübergreifend, elektronisch veröffentlicht werden können; der wichtigste Vorteil besteht darin, dass ein PDF-Dokument dabei sein Layout nicht verändert – selbst dann, wenn der Betrachter die – in dem Dokument – verwendeten Schriften auf seinem System nicht installiert hat.

IT

Peer-to-Peer

Durch die Peer-to-Peer-Technik, die Mitte 2000 noch in den Kinderschuhen steckte, können Internet-Nutzer direkt auf die Datenbanken anderer Nutzer zugreifen. Das populäre Napster-Programm, das den Internet-Nutzern einen direkten Online-Tauschhandel von Musikdateien ermöglicht, gilt als Prototyp der neuen Technologie.

(Englisch: Peer bedeutet Gleichgestellter, Ebenbürtiger oder Altersgenosse/in; one‘s peers bedeutet seinesgleichen.)

IT, Inet

Peer-to-Peer Netzwerk

Netzwerkvariante, bei der im Gegensatz zu einem Server-Netzwerk keine starre Einteilung in Server und Arbeitsstationen erfolgt. Jeder PC im Netzwerk kann Dienste und Daten bereitstellen oder verwenden.

IT

Perl

Interpreter-Skript-Sprache, die häufig zur Programmierung von àCGI-Anwendungen benutzt wird.

Prog, Inet

PHP

Professional Homepages; PHP ist eine kostenlose serverseitige Scriptsprache.

Prog

PMBOK

Project Management Body of Knowledge; Standardwerk des ®PMI

PM

PMI

Project Management Institute

Org

PMP

Project Management Professional (eine Zertifizierungsstufe des ®PMI)

PM

PO

Project Office (auch PMO, Project Management Office, genannt); Projektbüro, eine Organisationseinheit, die als Dienstleister und Know-how-Träger die Projekte/das Projektteam unterstützt. Ein Projektbüro kann auch der Betreiber eines àVPMO sein.

PM

PoP

Point of Presence; ein lokaler Einwahlknoten eines àProviders. Je nach àISP können die PoPs Tochterfirmen oder unabhängige Wiederverkäufer sein.

inet

POP

Post Office Protocol; POP wurde 1984 in Verbindung mit àTCP/IP definiert und ermöglicht das Empfangen von E-Mails auch auf solchen Systemen, die keine dauerhafte Verbindung zum E-Mail-Server garantieren können. Darum gilt POP3 zusammen mit àSMTP (Senden von Nachrichten) als Standard-Protokoll für die meisten E-Mail-Clients im Internet (àClient).

Inet

Portal

Ein Begriff aus der Internet-Welt. Als Portal werden Seiten bezeichnet, die als Einstieg für Surfer dienen, beispielsweise die Seiten von Online-Diensten oder Suchmaschinen. Sie liefern dem Internet-Nutzer sofort für ihn relevante Informationen und bilden die Plattform zum Besuchen anderer àWeb-Sites.

Mitte 1998 galt das Angebot von Yahoo! (www.yahoo.com) als die erfolgreichste Portal-Seite. Im offenen Internet gelten Portale als ideale Werbe-Plattform durch Platzierung von Werbe-Bannern.

In àIntranet und àExtranet dienen Portale als Plattformen für unternehmensweites Knowledge Management oder E-Cooperation für unterschiedliche àCommunities.

Eine Projekt-Portal-Lösung ist das virtuelle Projektbüro, àVPMO.

Inet

Project Office

Auch Project Management Office; eine Organisationseinheit im Projekt oder im Unternehmen, die als Dienstleister und Know-how-Träger die Projektteams unterstützt.

Nicht zu verwechseln mit dem virtuellen Projektbüro, àVPMO; dies ist eine àProjekt-Portal-Lösung.

PM

Projektbüro

àProject Office

PM

Protokoll

Sammlung von Regeln für Formate und Arten der Datenübermittlung zwischen unterschiedlichen Rechnersystemen.

TK, Inet

Provider

Firma, die den Zugang zum Internet über einen eigenen Internet-Server zur Verfügung stellt (siehe auch àISP oder àASP).

Inet

QFD

Quality Function Deployment; ein Instrument zur Koordination der interfunktionalen Zusammenarbeit im Produkt-Entstehungsprozess (auch im Software- Entstehungsprozess), so dass auf jeder Designstufe (Produktplanung, Komponentenkonstruktion, Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung) die Kundenanforderungen berücksichtigt werden.

QM

QM

Qualitätsmanagement

 

QS

Qualitätssicherung, eine Teilaufgabe des ® QM.

QM

Server

Von „to serve“ (dienen, jemanden versorgen) abgeleitet: zentraler Rechner in einem Netzwerk, der den Arbeitsstationen (àClients) Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt. Auf dem Server ist das Netzwerk-Betriebssystem installiert, und vom Server wird das Netzwerk verwaltet. Im àInternet sind Server Knotenpunkte des Netzes.

IT

SLA

Service Level Agreement

 

SMS

Short Message Service; ein Service, mit dem Textnachrichten an Mobilfunk-Teilnehmer in aller Welt versendet werden können.

TK

SMTP

Simple Mail Transfer Protocol; Standard für den Austausch von E-Mails zwischen Servern im Netzwerk. E-Mail-Clients benutzen SMTP nur, um E-Mails an einen Server zu schicken – nicht aber zum Empfangen.

TK, Inet

SSL

Secure Socket Layer; eine Technik, mittels der ein Web-Client den Server authentifizieren kann und der Datenverkehr zwischen beiden verschlüsselt wird, entwickelt von Netscape und RSA Data Security.

TK

Stakeholder

Stakeholder sind Interessenten-Gruppen, Organisationen oder Personen, die von den Projektergebnissen in irgendeiner Weise betroffen sind und gegenüber dem Projekt spezifische Erwartungen oder Befürchtungen haben.

QM, PM

TCP/IP

Transmission Control Protocol over Internet Protocol; Standard-Protokoll-Suite im Internet/Intranet und àWAN/ àUNIX-Netzen. Das Internet Protocol (IP) dient der Fragmentierung und Adressierung von Daten und übermittelt diese vom Sender zum Empfänger – sichert die Ubertragung allerdings nicht ab. Das Transmission Control Protocol (TCP) baut darauf auf, sorgt für die Einsortierung der Pakete in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger und bietet die Sichererstellung der Kommunikation durch Bestätigung des Paket-Empfangs. Es korrigiert Übertragungsfehler automatisch.

Inet

TQM

Total Quality Management; ein ganzheitliches Konzept zur Ausrichtung auf kunden-, umwelt- und mitarbeiterorientierte Qualität im Unternehmen und Messung deren Erreichung.

QM

Unified Messaging Services

Ein Dienst, der die Möglichkeit bietet, zwischen den einzelnen Medien und Arten der Nachrichten zu wechseln: z. B. E-Mails werden vorgelesen, Fax wird als E-Mail verschickt u. a.

TK

UNIX

Ein Betriebssystem, das auf verschiedenen Computern eingesetzt werden kann (auch PC). Außerdem gibt es UNIX in unterschiedlichen Versionen von unterschiedlichen Herstellern. Besonders interessant ist das UNIX-Derivat àLinux, das als Open Source-Betriebssystem konzipiert ist und kostenlos übers Internet bzw. sehr preiswert über so genannte „Linux-Distributionen“ bezogen werden kann.

IT

VDI

Verein Deutscher Ingenieure

Org

virtual

„Being in essence or effect but not in fact or name

 

virtuell

„Der Kraft oder Möglichkeit nach vorhanden“

 

virtuelles Team

Ein über Raum und Zeit verteilt arbeitendes Team.

PM

VPMO

Virtual Project Management Office; virtuelles àProjektbüro, eine Anwendung für Unterstützung der Projektzusammenarbeit über ein Internet-Portal (àPortal).

PM

VPN

Virtual Private Network; Bezeichnung für logische Datennetze im Internet mit hoher Sicherheitsstufe (fast wie „privat“, aber nicht wirklich) für geschlossene Benutzergruppen (àExtranet).

Inet

W3C

Synonym für „Word Wide Web Consortium“; von verschiedenen mit dem Internet eng verbundenen Firmen und Konzernen gegründeter Interessenverband unter der Leitung des Laboratory for Computer Science am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, Massachusetts. Das Konsortium fördert Standards und die Interoperabilität von World Wide Web-Produkten. Ursprünglicher Sitz des Konsortiums war die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf, wo auch die Technologie des World Wide Web entwickelt wurde.

Org

WAN

Wide Area Network; ein Netzwerk, das weltumspannend angelegt sein kann (zumindest aber die eigenen vier Wände oder das Unternehmensgelände verlässt), im Gegensatz zum àLAN-Netzwerk.

TK, IT

Web-Seite

Web-Seite ist eine „Bildschirmseite“ mit Präsentation von Informationen oder Funktionsmenüs im Internet. Eine Web-Seite ist Teil einer àWeb-Site.

Inet

Web-Site

Web-Site ist der „Platz“ für Darstellung und Speicherung der Inhalte und Informationen im Internet. Eine Web-Site wird eindeutig über einen Namen (URL) angesprochen und kann in beliebig viele „Bildschirm“ à Web-Seiten aufgeteilt werden.

Inet

WMS

Workflow Management System; Softwareanwendung zur Unterstützung oder Steuerung der Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse.

 

Workflow Management

Ablauforganisation von Vorgängen und Geschäftsprozessen. àWMS

 

WWW

World Wide Web; englische Bezeichnung für „weltweites Netz“ (auch WWW, 3W, W3, Web); gemeint ist der jüngste Dienst im Internet, der sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit sowie multimediale Elemente auszeichnet und zur Verbreitung des Internet massiv beigetragen hat. Nicht selten wird das „World Wide Web“ mit dem Internet gleichgesetzt, aber tatsächlich ist es nur eine Untermenge, also einer von mehreren Diensten.

Inet

xDSL

Verschiedene Arten der „Digital Subscriber Line“-Technologie; die eine Technologie bietet, um das Internet mit über 1,5 Mbit/s über Kupferleitungen zu betreiben.

TK